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Stuttgarter
Nachrichten vom 12. Februar 2003 |
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Keiner will die Seilbahn missen |
Foto: Thomas
Hörner |
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Stadträte
aller Fraktionen sprechen sich für Erhalt aus
Busverkehr ähnlich teuer |
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Stuttgart
- Vertreter aller Gemeinderatsfraktionen haben sich am Dienstag im Technischen
Ausschuss für den Erhalt der Standseilbahn zwischen Heslach und dem
Waldfriedhof ausgesprochen. Ein alternativer Busverkehr würde pro Jahr
ein Minus von 350.000 bis 900.000 Euro einfahren – im Extremfall also
genau so viel wie die Seilbahn heute. |
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Vorerst
aber, das zeigte die Diskussion am Dienstag im Ausschuss für Umwelt
und Technik, denken weder die SSB noch die Gemeinderatsfraktionen an ein
Ende der Seilbahn. Deren Betriebserlaubnis erlischt zum 30. Juni 2003, weil
das zuständige Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau in
Freiburg angesichts des Brands im Tunnel von Kaprun eine technische Aufrüstung
fordert. |
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Die Entscheidung
über eine Sanierung will der SSB-Aufsichtsrat am 17. Juni fällen.
Die SSB sehen die nostalgische Bahn allerdings als "nicht mit unseren
Restrukturierungszielen vereinbar", so Technikvorstand Wolfgang Arnold
, der Z ahlen präsentierte: 110.000 bis 160.000 Fahrgäste werden
jährlich transportiert. Rund 180 pro Werktag, bis zu 670 an Sonn- und
Feiertagen. Arnold hofft, vom Land einen Sanierungszuschuss zu erhalten.
Er regte aber auch die Gründung einer Stiftung für die historische
Bahn an. |
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